n a d a r

maria morris hambourg, françoise heilbrun,

philippe néagu

übersetzung
münchen 1995

auftraggeber: schirmer/mosel verlag

Ohne Nadar, den größten Portraitisten der Photogeschichte, wüssten wir nicht, wie sie ausgesehen haben: Baudelaire und Delacroix, die junge Sarah Bernhardt und der alternde Rossini, George Sand, Victor Hugo und all die anderen. Das „Pantheon Nadar“ beeindruckt aber nicht nur durch die Zahl und Prominenz, sondern auch und vor allem durch seine künstlerischen und psychologische Qualität, die es weit über die damals gängige Portraitphotographie hinaushebt.

Eine wissenschaftliche Aufarbeitung des photographischen Werkes von Nadar stand bisher aus. Sie wurde in einem großen Gemeinschaftsprojekt vom Musée d’Orsay, Paris, und dem Metropolitan Museum New York, in Zusammenarbeit mit der Getty Foundation geleistet. Das Ergebnis ihrer Studien legten Kuratoren und Autoren in einer umfassenden Publikation vor. Mit Beiträgen von  Sylvie Aubenas, André Jammes, Ulrich Keller, Sophie Renard und André Rouillé. Deutsch von W. Ahlers, H.-H. Henschen, M. Piekenbrock, J.Trobitius u.a.

schirmer-mosel.de


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